ENTWURF RUDOLF OLGIATI
WERKPLÄNE ALFRED WERNER MAURER
WESTANSICHT RUDOLF OLGIATI
VILLA WINTERBERG IN SAARBRÜCKEN
ARCHITEKTEN RUDOLF OLGIATI UND ALFRED WERNER MAURER
Blick vom Norden auf die Grundstücke Winterbergstraße 8b und Denkmalstraße 32 66119 Saarbrücken - Satellitenfoto Google-Earth vom 01.12.2023
Blick von Norden auf die Parzellen und Gebäude der Denkmalstraße, Saarbrücken
Blick von Süden auf die Grundstücke der Denkmalstrasse, Saarbrücken
Lageplan der Parzellen 91/37, 91/46 und 91/47 und Zugang 512/91, 513/91 und 510/91 M 1:1000
Lageplan der Parzellen 91/37, 91/46 und 91/47 und Zugang 512/91, 513/91 und 510/91 mit Nachbarbebauungen M 1:1000
Lageplan mit Obergeschoss, Terrassen und Schwimmbad Ausführungsplan von Alfred Werner Maurer
Entwürfe Grundrisse von Rudolf Olgiati
Südseite - Straßenseite von Rudolf Olgiati
Ostseite - Garten von Rudolf Olgiati
Westseite von Rudolf Olgiati
Nordseite - Garten von Rudolf Olgiati
Isometrie. von Nord-Ost von Rudolf Olgiati
Schnitt von Rudolf Olgiati
Pläne Bauantrag von Alfred Werner Maurer
Lageplan Teil 1 gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Lageplan Teil 2 gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Dachdraufsicht gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Obergeschoss gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Erdgeschoss gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Untergeschoss gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Süd-Westfassade gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Süd-Ostfassade gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Nord-Ostfassade gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Westfassade gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Schnitt von Osten nach Westen gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Kanalplan gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Kanalplan Querschnitt gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Anbau und Umbau am Haus Winterbergstraße 8B
Entwurf Rudolf Olgiati - Werkplanung Alfred Werner Maurer
Grundriss Erdgeschoss mit Galerieanbau von Rudolf Olgiati
Schnitt durch Wohnhaus und Galerieanbau von Rudolf Olgiati
Ausführungsplan Galerieanbau von Alfred Werner Maurer
Isometrie von Süd-Westen gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Isometrie von Süden gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Isometrie von Süden gezeichnet von Alfred Werner Maurer
Detail Anbau Wintergarten und Umbau Küche am Haus Winterbergstraße 8B von Rudolf Olgiati
Details Küche mit Wintergarten von Rudolf Olgiati
- Dipl.-Architekt Rudolf Olgiati geboren den 7. September 1910 in Chur, war freischaffender Architekt in Flims in der Schweiz, Deutschland und Frankreich.
- Dipl.-Ing. Alfred Werner Maurer geboren am 03.10.1945 in Saarbrücken, Kunsthistoriker, Archäologe, Autor war vom 01.12.1972 bis 18.02.2022 Architekt der Architektenkammer des Saarlandes. Er war als freischaffender Architekt international tätig.
FOTOS VON BAUTEN VON RUDOLF OLGIATI
Villa Sarraz Les Issambres Frankreich Ostseite Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Villa Sarraz Ostseite mit Terrasse und Meerblick
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Villa Sarraz mit Eingangsseite Süd-Ost Frankreich
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Villa Sarraz Frankreich Süd-Ostecke mit Hauseingang und Garagenzufahrt
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Villa Sarraz Frankreich Süd-Ostecke
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Villa Sarraz Frankreich Süd-Ost Ecke
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Villa Sarraz Südseite
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Villa Sarraz Frankreich Süd-Westseite
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Trichterfenster auf der Westseite mit Blick nach Süden zum Meer
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Detail Säule Südterrasse
Entwurf Rudolf Olgiati -Baugesuch, Werkplanung und Bauüberwachung Alfred Werner Maurer
Villa G. Schaefer Flims Schweiz Eingangsseite Architekt Rudolf Olgiati
Villa ..............Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus ................Eingangseite und Carport Architekt Rudolf Olgiati
Villa ...................Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Villa ...............Schweiz Nord- Ostseite Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus .............Nordseite Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus .............Süd-Ostseite Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus Flims Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Mehrfamilienwohnhaus mt Innen- und Außenschwimmbad Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus .............Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus ,,,,,,,,,,,,,,,Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus ............Südseite Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus .............am Südhang Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus ........... am Nordhang Architekt Rudolf Olgiati
Mehrfamilienhaus mit Gärtnerei Architekt Rudolf Olgiati
Mehrfamilienhaus Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Villa mit Bibliothek und Garten Architekt Rudolf Olgiati
Architekt Rudolf Olgiati Detail Trichterfenster
Villa Südseite mit Garten Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus in Deutschland mit Terrasse Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus aus Sichtbeton am Steilhang Dr. Allemann Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus in Sichtbeton in Flims Schweiz Dr. Olgiati Architekt Rudolf Olgiati
Trichterfenster in Sichtbeton Haus Dr. Olgiati Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Wohnhaus Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Haus W+M Egg in Flims-Dorf Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Renovierung des Altbaues mit angebauter Terrasse Schweiz Architekt Rudolf Olgiati
Detail Wohnraumfenster mit Innensäule Architekt Rudolf Olgiati
curriculum vitae (Deutsch)
Rudolf Olgiati ( Chur , 7. September 1910 – Flims , 25. September 1995) war ein Schweizer Architekt . Olgiati ist für seine Arbeit mit Alfred Werner Maurer an der französischen Riviera bekannt und einige seiner bemerkenswerteren Arbeiten wurden 1977 in der ETH Zürich ausgestellt .
Olgiatis Vater war Oreste Olgiati; Rechtsanwalt und Bürger von Poschiavo und Chur. 1927 absolvierte Olgiati die Kantonsschule Graubünden in Chur. Anschließend studierte er an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich , wo er 1934 bei Josef Zemp sein Studium der Kunstgeschichte abschloss . Rudolf Olgiati war als Architekt tätig, zunächst in Zürich und ab 1944 in Flims, wo er bereits 1930 ein Haus gekauft und es anschließend zum Wohnhaus der Familie umgebaut hatte. [1] Sein Sohn Valerio Olgiati ist ebenfalls als Architekt tätig und wohnt in Flims im Haus seines Vaters.
Rudolf Olgiati war ein Vertreter der Neuen Sachlichkeit und einer der ersten Architekten Mitte der 1950er Jahre, die die Bedeutung und Wirksamkeit historischer Gestaltungsprinzipien für die Architektur der Moderne entdeckten. Olgiati baute hauptsächlich Familienhäuser in der Bergregion Graubündens in der Schweiz und restaurierte alte Bauern- und Patrizierhäuser, später entwarf er zusammen mit Alfred Werner Maurer auch Gebäude in Südfrankreich und Deutschland. [2] [3] [4]
Olgiatis kubische Formensprache bewegte sich zwischen den Schwerpunkten der Bündner Architekturtradition, dem antiken griechischen Stil und der vor allem an Le Corbusier orientierten Moderne. Somit strebte Olgiati eine universelle, zeitlose und radikal moderne Architektur an, die gleichermaßen den Einfluss internationaler Architektur wie auch der einheimischen Schweizer Architektur dokumentierte; Dabei bleibt er sich stets seines ideologischen und formalen Kontextes bewusst. Bei Olgiati, der die Verwendung traditioneller Elemente nie als restaurativ betrachtete, verbindet sich Architektur mit lokalen Traditionen und mit dem Ort als solchem, den er durch die Schaffung einer engen Beziehung zwischen der Architektur und den Einheimischen umgestalten wollte.
Olgiatis Arbeiten wurden 1977 an der ETH Zürich , 1986 an der Freien Akademie der Künste in Hamburg, 1986 an der Technischen Universität Berlin und 1988 an der Kunstuniversität Linz, Österreich, ausgestellt. 1981 erhielt Olgiati den Kulturpreis des Kantons Graubünden.
International | |
---|---|
National | |
Künstler | |
Menschen | |
Andere |
curriculum vitae (Englisch)
Rudolf Olgiati (Chur, 7 September 1910 – Flims, 25 September 1995) was a Swiss architect. Olgiati is known for his work with Alfred Werner Maurer on the French Riviera, and has had some of his more notable work exhibited in the 1977 ETH Zürich.
Olgiatis father was Oreste Olgiati; a lawyer and citizen of Poschiavo and Chur. In 1927, Olgiati graduated from the Grisons Canton School in Chur. He then studied at the Swiss Federal Institute of Technology Zurich, where he graduated in 1934, with Josef Zemp, in art history. Rudolf Olgiati worked as an architect, first in Zürich and starting in 1944 in Flims, where he had purchased a house back in 1930 and then proceeded to renovate it making it the family home.[1] His son Valerio Olgiati is also active as an architect and lives in Flims in his father's house.
Rudolf Olgiati was a representative of the New Objectivity movement and one of the first architects in the mid-1950s to discover the importance and effectiveness of historical design principles for the architecture of modernity. Olgiati mainly built family houses in the mountainous region of Grisons, Switzerland, and restored old farmhouses and patrician houses, later also designed buildings in southern France and Germany together with Alfred Werner Maurer.[2][3] [4]
Olgiati's cubical use of forms moved between the priorities of Grison's local architectural tradition, the ancient Greek style, and modernism mainly oriented on Le Corbusier. Thus, Olgiati was striving for a universal, timeless, and radically modern architecture, equally documenting the influence of international architecture as well as the indigenous Swiss architecture; thereby always remaining aware of its ideological and formal context. With Olgiati, who never considered the use of traditional elements as restorative, architecture is combined with local traditions and with the place as such, which he claimed to remodel by creating an intimate relationship between the architecture and the local residents.
Olgiati's work has been exhibited in 1977 at ETH Zürich, in 1986 at the Free Academy of the Arts in Hamburg, in 1986 at the Technical University of Berlin, and in 1988 at the Art University Linz, Austria. In 1981, Olgiati received the Cultural Prize of the Canton of Grisons.
International | |
---|---|
National | |
Artists | |
People | |
Other |
Forschungsstand / Literatur über Rudolf Olgiati:
Bücher:
· Große Archiekten-Menschen, die Baugeschichte machten ISBN: 3-570- 06546-4, Verlag Gruner + Jahr AG & Co Rudolf Olgiati Seite 231 ff
· Die Architektur von Rudolf Olgiati ETH Zürich, 1977 ISBN 3-85676-018-0 - Thomas Boga (Hrsg.): Die Architektur von Rudolf Olgiati. Ausstellung vom 16. Juni bis 7. Juli 1977 am Hönggerberg der ETH Zürich, 3. Auflage, Organisationsstelle für Architekturausstellungen, Zürich 1983, ISBN 3-85676-018-0. - Thomas Boga (Hrsg.): Rudolf Olgiati: Architekt, Broschiert-Illustriert, Verlag Birkhäuser, 20. Nov. 2009, ISBN 978-3-03-460310-2 - Grohmann, H. Häuser im Gebirge Ein Wohn-und Ferienhaus in der Schweiz. München 1956
· Ribi, E.A. Abbruch und Renovation in der Churer Altstadt in: Bündner Jahrbuch 1976, S. 125 ff.
· Adler, F. Girsberger, H. Architekturführer Schweiz Apartementhaus Las Caglias, S. 1995 Artemis Verlag Zürich 1978
· Lehner, T. Rudolf Olgiati in ITR-Studenten S1/S2 und ihre Architekturvorbider 1981, S. 176
· Lampugnani, V.M. Architektur und Städtebau des 20. Jahrhunderts Hatje Verlag Berlin 1981,S. 176
· Meyer-Bohe, W. Neue Wohnhäuser Alexander Koch Verlag Leinfelden 1982, S. 100
· Steiner, D. Häuser im Alpenraum Pinquin Verlag Innsbruck 1982, S. 82 ff.
·Rudolf Olgiati, Architekt eine Streitschrift Hrsg. Verlag Magazin+Buch GmbH, ISBN 3-9803822-0-6 Stuttgart 1994
- Ursula Riederer, Rudolf Olgiati. Bauen mit den Sinnen Monografie über den Bündner Architekten (1910-1995) - Maurer A. W. .Der mit dem Haus tanzt - die Villen des Architekten Rudolf Olgiati : Philologus Verlag Saarbrücken
Zeitschrifen:
· Frau Nr. 156, August 1963, S.90 ff. May Klair wir stellen Ihnen vor: Rudolf Olgiati
· Das ideale Heim, August 1974, S.11 ff. Silvia Kugler die alten Bündner haben Le Corbusier vorweggenommen
· Projekte und Bauten, Nr. 4 1974 Das weisse Haus oder das Malerische in der Baukunst
· Badener Tagblatt, 28. Juni 1977 Ortsgebunden-bodenständig und originell
· Das ideale Heim, Februar 1978, S. 8 ff. Silvia Kugler Gut gebaut im Engadin
· Neues Bündner Tagblatt, 26. August 1978, s. 31 Rudolf Olgiati Umden Schlaf gebracht: Verwüstung ohne ende?
· Bauen und wohnen Nr. 7/8 1978, S. 301 ff. Interview mit Rudof Olgiati
· Baumeister, Januar 1979, S. 28 ff. Wohnbauten von Rudolf Olgiati, Flims-Dorf
· Stern Nr. 5 25 Januar 1979, S. 118 ff. Bauen zwischen Kraut und Rüben
· Das ideale Heim Nr.12 1979, S. 11 ff. Silvia Kugler Hier wird das Traumdorf Lavanuz entstehen?
· 9H Nr.1 1980,S.36 ff. Olgiati. Notes, projects, buildings
· Das ideale Heim, Juli/August 1980, S.50 ff. Silvia Kugler Da leuchtet die Sonne golden durch das Haus
· Neues Bündner Tagblatt, 6. september 1980 Rudolf Olgiati - Architekt aus Berufung
· Tages Anzeiger, 25. April 1981, s. 59 Carl Bieler Bündner Kulturpreis für einen unbequemen Architekten
· Aktuelles Bauen, dezember 1981, S. 23 ff. Thomas Matta Gleichzeitig möchte ich ja regional und modern bauen
· Häuser I, 1982 S. 30 ff. Gabrielle Tolmein Und an den Hängen wächst der Chianti
· Archithese, Februar 1982, S. 69 Rudolf Olgiati ...habe mit Regionalismus nicht viel zu tun
· Häuser II, 1982, S.42 ff. Gabriele Tolmein Ein Schweizer Traum
· Ambiente, Nr. 2 1982, S.66 ff. Elisabeth Gräfin Walderdorff Ein Landhaus voll Licht und Klassik
· Ideales Heim 2, 1989, S. 28 ff. Lore Kelly. Orte der Geborgenheit
· Häuser 1, 1992,S.120 ff. Gabriele Tolmein Weisse Skulptur in grüner Landschaft
· Häuser 1/1996, S.13 Rudolf Olgiati
Aufsaetze
. SHS-Tagung zum Jahr der Berge,Leza Dosch. Baukultur in den Alpen, Architektur des Sonderfalls?
· Riviera-Côte d'Azur Zeitung Nr. 8 August 2003 12 Jahrgang S.4-5 Alfred Werner Maurer. Allein und Verlassen im Flammeninferno
Biographie von Rudolf Olgiati
1910 Geboren in Chur, Sohn von Oreste Olgiati, Rechtsanwalt, bürger von Poschiavo und Chur,
1918 Tod der Mutter
1920 Tod des Vaters
1917-1929 Schulenin Davos und Chur. Matura an der Kantonsschule.
1927 In der etwas düsteren Gewerbebibliothek "Kommende baukunst" von Le Corbusier entdeckt.
1930 Kauf eines durch Umbauten völlig verunstateten hauses aus dem Familienbesitz in Flims.
1934 Diplom an der ETH, Kunstgeschichte bei Prof. Zemp
1935-1937 Längere Aufenthaltein Rom, Beschäftigung mit der antiken Architektur, Skizzen für Villen an der via Cassia
1938-1939 Versuch, in Zürich ein architekturbüro zu etablieren.
1939 Bau des Hauses Uaul Pintg, Bauzeit 21/2 Monate
seit 1940 Kauf von bündnerischen Altertümern, damit diese möglichst nahe ihres Ursprungsortes wiederverwendet werden können. 1940-44 Aktivdienst als Sappeur-Soldat.
1946 Eheschließung mit Anne-Lewis, Geburt des Sohnes Christopher (1947).
1958 Eheschließung mit Irene Canova, Geburt des Sohnes Valerio (1958) und der Tochter Eva (1961).
1977 Ausstellung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Werkkatalog.
1981 Ehrung durch den Kanton mit dem Bündner Kulturpreis
1982 ZDF-Fim über Rudolf Olgiati: "Der Witz ist ja, das der Mensch schöne Häuser braucht"
1996 Kurz nach seinem 85 Geburstag starb der 1910 in CHur geborene Architekt.
Biographie Alfred Werner Maurer (* 3. Oktober 1945 in Saarbrücken) ist ein deutscher Architekt, Stadtplaner, Bauforscher, Archäologe, Architekturhistoriker und Kunsthistoriker.
Inhaltsverzeichnis
Alfred Werner Maurer studierte von 1964 bis 1968 an der HTW in Saarbrücken, von 1969 bis 1970 an der Hochschule für Gestaltung Ulm, dem Institut für Umweltplanung der Universität Stuttgart und von 1970 bis 1972 an der Universität Innsbruck Architektur und an der Universität Kaiserslautern Stadt- und Raumplanung. Er erwarb den Diplom-Abschluss der Fachrichtung Architektur. Von 1973 bis 1977 studierte er an der Universität des Saarlandes Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie. Zu seinen Professoren zählten Wolfgang Götz, Rolf Hachmann, Friedrich Hiller, Hans Erich Kubach, Wilhelm Messerer, Winfried Orthmann, Frauke Stein und Peter Volkelt. Anschließend war er Doktorand bei Peter Volkelt mit dem Dissertationsthema „Schlossbauten des 19. Jh. in Frankreich“.
1973 nahm er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes in Saarbrücken unter Leitung von Rolf Hachmann an den Ausgrabungen des Tell Kamid el-Loz (Kumidi) im Libanon teil. 1974 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes an der von Winfried Orthmann geleiteten Ausgrabung der 5000 Jahre alte Stadtanlage Tall Munbāqa (auch Ekalte (Mumbaqat)) in Nordsyrien. 1977 wurde Maurer zum Grabungsleiter in Mumbaqat in Syrien für die Deutsche Orient-Gesellschaft und die Universität des Saarlandes berufen. Gleichzeitig übernahm er eine Stelle als Dozent für Städtebau, Architektur und Archäologie in seiner Heimatstadt. Zugleich war er als Architekt und Bauforscher tätig. Unter anderem war er in den 1980er Jahren an der Sanierung und Denkmalpflege des Saarbrücker Schlosses beteiligt.
Zugleich war er als Architekt und Bauforscher von öffentlichen und privaten Großbauvorhaben wie Geschäftshäuser, Altenzentren und Forschungsbauten, wie z. B. die Restaurierung und Erweiterung der denkmalgeschützten Drahtseilhalle in Saarbrücken-Burbach. Unter anderem war er in den 1980er Jahren an der Sanierung und Denkmalpflege des Saarbrücker Schlosses beteiligt. Er hat zusammen mit dem vom Stadtverband beauftragten Architekten Erich Fissabre von 1977-1980 die historischen, kunstwissenschaftlichen und naturwissenschaftlichen Studien zum Gestaltbild des 1739-1748 erbauten Barockschlosses durchgeführt. Ab Dezember 1981 bis zur Einweihung des Saarbrücker Schlosses am 7. April 1989 lag in ihren Händen die Objektüberwachung und Bauleitung für Schloss, Tech. Nebengebäuden und Cour d'honneur. Von 1990 bis 1992 überwachten die Architekten die Bauarbeiten für den Anbau des Regionalgeschichtlichen Museums des Stadtverbandes Saarbrücken. 1982 wurde er als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Archäologie und Kunstgeschichte des Historischer Verein zur Erforschung der Saargegend e.V. berufen.
Auch in der Welt des Sports engagierte sich Alfred Werner Maurer als Kassenprüfer und Vorstandsmitglied im Deutschen Fechter-Bund, im saarländischen Sportverbandsrat und als Gründer, Vizepräsident und Präsident des Bundes Interregio Saar-Lor-Lux-Elsass-Südwest. (Saarland, Lorraine, und Südwest) Er war zugleich langjähriges Vorstandsmitglied im Fechterbund Saar als Schülerwart bis 1989 und im geschäftsführenden Vorstand ab 1991 bis 1992 als Generalsekretär und dann von 1992 - 1994 in Personalunion Schatzmeister und Generalsekretär. Ab dem 21.03.1994 bis 25.03.2000 wurde er als Präsident des Fechterbundes Saar berufen.
1982 wurde er als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Archäologie und Kunstgeschichte des Historischer Verein zur Erforschung der Saargegend e.V. Saarbrücken berufen und sich in Arbeitskreisen die denkmalgeschützten Bauten im Saarland erforscht. Von 1980-1988 erfolgte seine Berufung zum ehrenamtlicher Richter des Finanzgericht Saarbrücken .
Alfred Werner Maurer engagierte sich auch im Bereich des Sports, er war Vorstandsmitglied im Deutschen Fechter-Bund.
mit Erich Fissabre:
Normdaten (Person): GND: 143672908 | VIAF: 169781215 |
curriculum vitae (Englisch)
Alfred Werner Maurer
Alfred Werner Maurer | |
Born | 3 October 1945 (age 77) Saarbrücken, Saarland, Germany |
Occupation(s) | Archaeologist, urban planner, architect, architectural historian, art historian |
Scientific career | |
Institutions | Maurer Associates Architects, Deutsche Orient-Gesellschaft Berlin, University of the Saarland |
Doctoral students | |
Influences | Rudolf Olgiati |
Alfred Werner Maurer (born 3 October 1945) is an international German architect, urban planner, architectural historian, archaeologists and art historian.
Life
Alfred Werner Maurer studied from 1964 to 1968 at the College of Engineering and Sciences of the Saarland, from 1969 to 1970 at the Ulm School of Design, the Institute for Environmental Planning of the University of Stuttgart and from 1970 to 1972 at the University of Innsbruck Architecture and the Kaiserslautern University of Technology and regional planning . He received his graduate degree specializing in architecture and urban planning. From 1973 to 1977 he studied at the University of the Saarland Art history, Classical archaeology, Prehistory and Early History and Near Eastern archaeology. His professors included Wolfgang Götz, Rolf Hachmann, Friedrich Hiller, Hans Erich Kubach, Wilhelm Messerer, Winfried Orthmann, Frauke Stein and Peter Volkelt. Subsequently, he was a PhD student at Peter Volkelt with the dissertation topic " palace buildings of the 19th Century in France . In 1973, he participated as a researcher at the University of Saarland in Saarbrücken under the direction of Rolf Hachmann in the excavations at Tell Kamid al lawz (or Kamid el-Loz) (Kumidi) in Lebanon part. In 1974 he was a research associate at the University of Saarland at the Winfried Orthmann directed excavation of the 5000-year-old city of Tall plant Munbāqa (also Ekalte (Mumbaqat)) in northern Syria. 1977 Maurer became the excavation director in Mumbaqat in Syria for the Deutsche Orient-Gesellschaft appointed and the University of the Saarland. At the same time, he took a position as professor of urban planning, architecture and archeology in his hometown. At the same time he worked as an architect and architectural historian. Among other things, he was in the 1980s in the reorganization of Saarbrücken Castle and the History Museum Saar involved.
Alfred Werner Maurer was also active in sports, he was a board member of the German Fencing Association, board member of the National Sports Association Saar, Fencing Federation President Interregio Saar-Lor-Lux-Elsass-Südwest, President of the Federal fencers Saar.
Buildings (selection)
Writings (selection)
References
External links
Aufsaetze
· Riviera-Côte d'Azur Zeitung Nr. 8 August 2003 12 Jahrgang S.4-5 Alfred Werner Maurer. Allein und Verlassen im Flammeninferno
hide | |
International | |
National |