Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.



UMBAU UND ANBAU AM STEILHANG VOM  WOHNHAUS WINTERBERG 66119 SAARBRÜCKEN

ENTWURF VON RUDOLF OLGIATI / WERKPLÄNE / DETAILS VON ALFRED WERNER MAURER





LAGEPLAN MIT GRUNDSTÜCKSMASZEN



 ANSICHT VON NORDEN AUF DEN STEILHANG VON DER WINTERBERGSTRASSE 6B MIT DER VILLA  ÜBER EINEN TREPPENZUGANG / Satelitenaufnahme  GOOGLE-EARTH Dezember 2023 



 ANSICHT VON WESTEN AUF DIE VILLA WINTERBERGSTRASSE 8b AM STEILHANG Satelittenfoto von Westen von GOOGLE EARTH am 23.12.2023





UMBAU DES BESTEHENDER VILLA MIT TURMANBAU AM STEILHANG AUF DER WESTSEITE

VON RUDOLF OLGIATI / BAUAUFNAHME ALFRED WERNER MAURER



SCHNITT DERBESTEHENDEN VILLA MIT TURMAUFBAU /   GALERIEAM STEILHANG MIT GLASFRONT ZUM GARTEN

VON RUDOLF OLGIATI






ISOMETRIE VOM SÜDEN MIT BLICK AUF DIE  OSTSEITE VON ALFRED WERNER MAURER






 BLICK VON SÜDEN AIF DEN TURMANBAU AM STEILHANG MIT ZUGANG GLASFASSADE UND GLASDCH NACH WESTEN

VON ALFRED WERNER MAURER

GRUNDRISS TURMANBAU AM STEILHANG OBERGESCHOSS MIT ÖFFNUNG ZUM GARTEN AUF DER WESTSEITE UND SÜDEN



DETAIL 1 / AUSSCHNITT KÜCHE MIT ESSPLATZ ENTWURF RUDOLF OLGIATI





DETAIL 2 / AUSSCHNITT KÜCHE MIT ESSPLATZ ENTWURF RUDOLF OLGIATI






   ERWEITERUNG DER KÜCHE MIT ESSPLATZ UND EINER FENSTERFRONT ZUM WINTERGARTEN DER MIT EINEM GLASDACH  GESCHÜTZT IST / DAS AUSKRAGENDE DACH UND DER STURZ 

   WIRD DURCH DIE SÄULE GETRAGEN ENTWURF VON RUDOLF OLGIATI





PLANAUSSCHNITT VON ENTWURFSZEICHNUNG VON RUDOLF OLGIATI  MIT GLASFRONT ZUR KLEINEN TERASSE  MIT BETONSÄULE UND DACH ZUR DER ESSRAUMERWEITERUN UND ZUSÄTZLICHEM GLASDACH NACH WESTEN MIT STEILANSTEIGENDEM HANGGELÄNDE








 KÜCHE  IM ERWEITERTEN IN DEM  NACH WESTEN GEPLANTEN MIT RAUMHOHER GLASFRONT ZUM GARTENTERASSE  VOR DEM STEILHANG

ENTWORFEN VON RUDOLF OLGIATI




 


DETAIL GARDINEN DES DACHGESCHOSSES ZIMMER DER TÖCHTER ENTWURF VON RUDOLF OLGIATI AUS SACKLEINEN



 ARCHITEKTEN RUDOL OLGIATI UND ALFRED WERNER MAURER





 VILLA SARRAZ VON RUDOLF OLGIATI  + ALFRED WERNER MAURER





Ostseite




Ostseite Blick vom Landschaftsgarten



 

  Ostseite mit Gartenterrasse




Ostseite mit Blick zur Südterrasse




Südterrasse


 Hauszugang und Garage und Blick zum Landschaftsgarten





Trichterfenster auf der Westseite






Südseite





Säule auf der Wohnraumterrasse



Ansicht Süd-Westen mit Blick auf die Terrasse vor dem Wohnraum




Ansicht Süd-Westen mit Terrasse vor dem Wohnraum und den Trichterfenster




 Blick Süd-Westansicht





Westseite mit Blick zum Atrium







BEISPIEL HANGHÄUSER VON RUDOLF OLGIATI














LEBENSLÄUFE I curriculum vitae
 

Rudolf Olgiati



Zur Navigation springenZur Suche springen

Rudolf Olgiati (* 7. September 1910 in Chur; † 25. September 1995 in Flims) war ein Schweizer Architekt.

Wohnhaus Olgiati, Flims Waldhaus

Werdegang

Rudolf Olgiati war Sohn des Rechtsanwalts Oreste Olgiati und Bürger von Poschiavo und Chur. 1927 erwarb er die Matura an der Bündner Kantonsschule in Chur. Mit 18 Jahren las er das Buch von Le Corbusier Kommende Baukunst. Er studierte bis 1934 Architektur an der ETH Zürich und schloss bei Josef Zemp in Kunstgeschichte ab. Von 1935 bis 1937 folgte ein Aufenthalt in Rom. Dann war Rudolf Olgiati als Architekt tätig, zunächst in Zürich und ab 1944 in Flims, wo er bereits 1930 ein Haus aus dem Familienbesitz erworben und umgebaut hatte. Sohn Valerio Olgiati ist ebenfalls Architekt und lebt heute im Haus seines Vaters.

Grundzüge seines Schaffens[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rudolf Olgiati war ein Vertreter der Neuen Sachlichkeit und einer der ersten, die Mitte der 1950er Jahre die Bedeutung und Wirksamkeit historischer Gestaltungsprinzipien für die Architektur der Moderne entdeckten. Er baute vorwiegend Einfamilienhäuser im gebirgigen Graubünden und restaurierte alte Patrizier- und Bauernhäuser, später auch Bauten in Südfrankreich und Deutschland.

Seine kubische Formensprache bewegte sich im Spannungsfeld zwischen lokaler Bündner Bautradition, der griechischen Antike und einer sich vor allem an Le Corbusier orientierenden Moderne. Er strebte damit ein universelles, zeitloses und radikal modernes Bauen an, das den Einfluss internationaler Architektur wie das Autochthone der Schweizer Architektur dokumentiert und sich dabei seiner ideologischen und formalen Bezüge stets bewusst ist. Bei Olgiati, der den Rückgriff auf traditionelle Elemente niemals als restaurativ verstanden wissen wollte, vereinigt sich die Architektur mit lokaler Tradition und mit dem Ort als solchem, den er durch die Herstellung einer intimen Beziehung zwischen Architektur und der ansässigen Gesellschaft neu zu «schaffen» beanspruchte.

Seine Arbeiten wurden 1977 von der ETH Zürich, 1986 in der Freien Akademie der Künste in Hamburg, 1986 an der TU Berlin und 1988 an der Kunstuniversität Linz ausgestellt. 1981 erhält er den Kulturpreis des Kantons Graubünden. 1988 entstand ein Dokumentarfilm über Rudolf Olgiati, der überdies mit streitbaren Thesen immer wieder in die Architekturdebatte eingriff. Breite Aufmerksamkeit fand etwa sein Kommentar «Unwissende Kitschbrüder zerstören unsere Heimat»[1] zum neuen Erscheinungsbild des nach seiner Ansicht «zu Tode renovierten» Arcas-Platzes in Chur.[2][3]

Bauten

Haus Dr. Trepp, Chur
Haus F. Richterich, Laax

  • 1947–1948: Haus Dr. Trepp, Chur (erweitert von Pablo Horváth)
  • 1955: Casa Matta, Flims-Waldhaus
  • 1959–1960: Apartmenthaus Las Caglias, Flims-Waldhaus
  • 1962: Haus F. Richterich, Laax (2018 restauriert von Capaul & Blumenthal)
  • 1966: Haus B. Savoldelli (urspr. D. Witzig), Flims-Waldhaus
  • 1966–1967: Haus van der Ploeg Lavanuz, Laax
  • 1967–1968: Haus van Heusden Lavanuz, Laax
  • 1968–1969: Haus Dr. Allemann, Unterwasser, Wildhaus
  • 1971: Einfamilienhaus Familie Erhard «Sur Viladas» Sagogn
  • 1971: Wohnüberbauung «Cittadeta» Savognin, Wettbewerb
  • 1971–1972: Mehrfamilienhaus Casa Radulff, Flims-Waldhaus
  • 1971–1977: Mehrfamilienhaus «Amiez», Umbau der Kartonfabrik und des Reusstors zu Wohnungen, Flims-Dorf
  • 1972–1973: Handelsgärtnerei Urech, Chur
  • 1972–1973: Haus Rogosky I-Mercantale, Toskana
  • 1974: Alters- und Kleinwohnungen «Candrian», Sagens
  • 1974–1977: Haus Tschaler, Chur
  • 1975–1976: Haus Dr. Schorta, Tamins
  • 1978–1979: Haus Weiss (urspr. Gerstlauer), Kaltenbach TG
  • 1986–1989: Villa Sarraz, F-Les Issambres, Côte d’Azur
  • 1984: Haus Casutt, Ilanz
  • 1986: Hotel Casutt, Umbau Restaurant, Ilanz
  • 1988: Haus G. Rensch (urspr. Dr. Thoma), Walenstadt
  • 1988–1989: Wohnhaus Winterberg Saarbrücken
  • 1990: Mehrfamilienhaus Bebié, Morissen
  • 1989–1991: Renovation des «Schlössli», Morissen
  • 1990–1993: Haus Dr. Wolff, Selbecke-Hagen mit Valerio Olgiati[4]
  • 1993: Einfamilienhaus, Dr. Bühlmann, Hilterfingen BE
Projekte
  • 1976: Schulanlage «Prisma» Schamserberg, Donath Wettbewerb
  • 1980–1982: Sanierung der Churer Innenstadt
  • 1982: Bündner Kunstmuseum Chur, Wettbewerb
  • 1987: Theater und Museum, Flims-Dorf, Wettbewerb
  • 1988–1989: Hausumbau, Bücherturm und Gemäldegalerie Saarbrücken
  • 1988: Hanghaus, Saarbrücken
  • 1992–1994: Kulturelles Zentrum Gelbes Haus Flims-Dorf, Wettbewerb
  • 1994: Touristik-Zentrum Talstation, Flims-Dorf
  • 1994, 1996: Olgiati-Museum, Flims-Waldhaus

Ehrungen und Preise

Schüler

Ehemalige Mitarbeiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur

  • Thomas Boga (Hrsg.): Die Architektur von Rudolf Olgiati. Ausstellung vom 16. Juni bis 7. Juli 1977 am Hönggerberg der ETH Zürich. 3. Auflage, Organisationsstelle für Architekturausstellungen, Zürich 1983, ISBN 3-85676-018-0.
  • Leza Dosch: Rudolf Olgiati. In: Historisches Lexikon der Schweiz. 2. November 2009.
  • Josef Kremerskothen: Rudolf Olgiati. In: Grosse Architekten. Menschen, die Baugeschichte machten. 9. Auflage. Gruner und Jahr, Hamburg 1999, ISBN 3-570-06546-4, S. 231 ff.
  • Rudolf Olgiati: Eine Streitschrift. Magazin und Buch, Stuttgart 1994. ISBN 3-9803822-0-6.
  • Ursula Riederer: Rudolf Olgiati: Bauen mit den Sinnen. HTW, Chur 2004, ISBN 3-9522147-0-1.
  • Selina Walder (Hrsg.): Dado: Gebaut und bewohnt von Rudolf Olgiati und Valerio Olgiati. Birkhäuser, Basel 2010, ISBN 978-3-0346-0375-1.
  • Thomas Boga (Hrsg.): Rudolf Olgiati. Birkhäuser, Basel 2009 ISBN 978-3-03-460310-2.

Weblinks

Commons: Rudolf Olgiati – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Seraina Gaudenz in Weltwoche 09/1990
  2. Hermann Lübbe: Im Zug der Zeit – Verkürzter Aufenthalt in der Gegenwart. 3. Aufl.: Springer, 2003, ISBN 978-3-540-00202-4. (S. 64)
  3. Hermann Lübbe: Praktischer Historismus: Zur Philosophie des Denkmalschutzes. In Gudrun Kühne-Bertram, Hans-Ulrich Lessing, Volker Steenblock: Kultur verstehen: Zur Geschichte und Theorie der Geisteswissenschaften. Königshausen & Neumann, 2003, ISBN 3826024109, ISBN 9783826024108. (S. 135)
  4. Wohnhaus Dr. Wolff. In: archINFORM; abgerufen am 30. Juni 2022.
  5. Preisträgerinnen und Preisträger seit 1969. In: www.gr.ch. Kanton Graubünden, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Juni 2021; abgerufen am 2. Juni 2021 (deutsch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Normdaten (Person): GND: 118589814 (lobid, OGND) | LCCN: n78062046 | VIAF: 70189773



curriculum vitae


Rudolf Olgiati (Chur, 7 September 1910 – Flims, 25 September 1995) was a Swiss architect. Olgiati is known for his work with Alfred Werner Maurer on the French Riviera, and has had some of his more notable work exhibited in the 1977 ETH Zürich.

Biography

Olgiatis father was Oreste Olgiati; a lawyer and citizen of Poschiavo and Chur. In 1927, Olgiati graduated from the Grisons Canton School in Chur. He then studied at the Swiss Federal Institute of Technology Zurich, where he graduated in 1934, with Josef Zemp, in art history. Rudolf Olgiati worked as an architect, first in Zürich and starting in 1944 in Flims, where he had purchased a house back in 1930 and then proceeded to renovate it making it the family home.[1] His son Valerio Olgiati is also active as an architect and lives in Flims in his father's house.

Basic features of his work

Rudolf Olgiati was a representative of the New Objectivity movement and one of the first architects in the mid-1950s to discover the importance and effectiveness of historical design principles for the architecture of modernity. Olgiati mainly built family houses in the mountainous region of Grisons, Switzerland, and restored old farmhouses and patrician houses, later also designed buildings in southern France and Germany together with Alfred Werner Maurer.[2][3] [4]

Olgiati's cubical use of forms moved between the priorities of Grison's local architectural tradition, the ancient Greek style, and modernism mainly oriented on Le Corbusier. Thus, Olgiati was striving for a universal, timeless, and radically modern architecture, equally documenting the influence of international architecture as well as the indigenous Swiss architecture; thereby always remaining aware of its ideological and formal context. With Olgiati, who never considered the use of traditional elements as restorative, architecture is combined with local traditions and with the place as such, which he claimed to remodel by creating an intimate relationship between the architecture and the local residents.

Olgiati's work has been exhibited in 1977 at ETH Zürich, in 1986 at the Free Academy of the Arts in Hamburg, in 1986 at the Technical University of Berlin, and in 1988 at the Art University Linz, Austria. In 1981, Olgiati received the Cultural Prize of the Canton of Grisons.

Works

  • Casa Matta, Flims-Waldhaus 1955
  • Apartment House Las Caglias, Flims-Waldhaus 1959-1960
  • House B. Savoldelli (orig. D. Witzig), Flims-Waldhaus 1966
  • House van der Ploeg Lavanuz, Laax 1966-1967
  • House van Heusden Lavanuz, Laax 1967-1968
  • House Dr. Allemann, Unterwasser Wildhaus, 1968-1969
  • Residential development "Cittadeta" Savognin, competition 1971
  • Multi-family house Casa Radulff, Flims-Waldhaus 1971-1972
  • Apartment house "Amiez", remodeled factory to residential building, Flims-Dorf 1971-1977
  • Handelsgärtnerei Urech, Chur 1972-1973
  • House Rogosky, Mercantale, Tuscany, Italy, 1972-1973
  • Apartments for elderly and small apartments "Candrian", Sagens, 1974
  • Tschaler House, Chur 1974-1977
  • House Dr. Schorta, Tamins 1975-1976
  • House Weiss, Kaltenbach TG 1978-1979
  • Villa Sarraz, Les Issambres, Côte d’Azur, France, 1986-1989, with A.W. Maurer
  • House Casutt Ilanz 1984
  • Casutt Hotel, remodeling of restaurant, Ilanz 1986
  • House G. Rensch (orig. Dr. Thoma), Walenstadt 1988
  • House Winterberg, Saarbrücken 1988-1989, with A.W. Maurer
  • Renovation of house 'Schlössli' Morissen, 1989–1991
  • Apartment house Bebié, Morissen, 1990
  • House Dr. Bühlmann, Hilterfingen BE, 1993

Projects

  • School system "prism" Schamserberg, Donath competition 1976
  • Redevelopment of downtown Chur 1980-1982
  • Buendner Musée d'Art Chur, competition 1982
  • Theater and museum, Flims-Dorf, competition 1987
  • Annex, Tower Books and Art Gallery Saarbrücken 1988-1989, with A. W. Maurer
  • Terrace House in Saarbrücken in 1988, with A. W. Maurer
  • Cultural Center Yellow House Flims-Dorf, competition 1992-1994
  • Tourist center valley, Flims-Dorf 1994
  • Olgiati Musée, Flims-Waldhaus 1994, 1996

Bibliography

  • Josef Kremerskothen: Rudolf Olgiati. In: Grosse Architekten. Menschen, die Baugeschichte machten. 9. Auflage. Gruner und Jahr, Hamburg 1999, ISBN 3-570-06546-4, S. 231 ff.
  • Thomas Boga (ed.): Die Architektur von Rudolf Olgiati. Ausstellung vom 16. Juni bis 7. Juli 1977 am Hönggerberg der ETH Zürich. 3. Auflage. Organisationsstelle für Architekturausstellungen, Zürich 1983, ISBN 3-85676-018-0.
  • Ursula Riederer: Rudolf Olgiati: Bauen mit den Sinnen. HTW, Chur 2004, ISBN 3-9522147-0-1.
  • Rudolf Olgiati: Eine Streitschrift. Magazin und Buch, Stuttgart 1994. ISBN 3-9803822-0-6.
  • Hrsg. Selina Walder: Dado: Gebaut und bewohnt von Rudolf Olgiati und Valerio Olgiati. Birkhäuser Verlag, Basel 2010, ISBN 978-3-0346-0375-1.
  • Thomas Boga (ed.): Rudolf Olgiati. Birkhäuser Verlag, Basel 2009 ISBN 303460310X
  • Alfred Werner Maurer: Villa Sarraz Côte d'Azur France, Philologus Verlag Basel, 2013

References

  1. ^ [1] Union List of Artist Names
  2. ^ Projekte bei www.detail.360.de Archived 2015-09-23 at the Wayback Machine
  3. ^ vgl.Institut Architecture Nice
  4. ^ vgl.Institut Architecture Nice

External links[edit]



curriculum vitae


Alfred Werner Maurer (* 3. Oktober 1945 in Saarbrücken) ist ein deutscher Architekt, Stadtplaner, Bauforscher, Archäologe, Architekturhistoriker und Kunsthistoriker.

Inhaltsverzeichnis

Leben

Alfred Werner Maurer studierte von 1964 bis 1968 an der HTW in Saarbrücken, von 1969 bis 1970 an der Hochschule für Gestaltung Ulm, dem Institut für Umweltplanung der Universität Stuttgart und von 1970 bis 1972 an der Universität Innsbruck Architektur und an der Universität Kaiserslautern Stadt- und Raumplanung. Er erwarb den Diplom-Abschluss der Fachrichtung Architektur. Von 1973 bis 1977 studierte er an der Universität des Saarlandes Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie. Zu seinen Professoren zählten Wolfgang Götz, Rolf Hachmann, Friedrich Hiller, Hans Erich Kubach, Wilhelm Messerer, Winfried Orthmann, Frauke Stein und Peter Volkelt. Anschließend war er Doktorand bei Peter Volkelt mit dem Dissertationsthema „Schlossbauten des 19. Jh. in Frankreich“.

1973 nahm er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes in Saarbrücken unter Leitung von Rolf Hachmann an den Ausgrabungen des Tell Kamid el-Loz (Kumidi) im Libanon teil. 1974 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes an der von Winfried Orthmann geleiteten Ausgrabung der 5000 Jahre alte Stadtanlage Tall Munbāqa (auch Ekalte (Mumbaqat)) in Nordsyrien. 1977 wurde Maurer zum Grabungsleiter in Mumbaqat in Syrien für die Deutsche Orient-Gesellschaft und die Universität des Saarlandes berufen. Gleichzeitig übernahm er eine Stelle als Dozent für Städtebau, Architektur und Archäologie in seiner Heimatstadt. Zugleich war er als Architekt und Bauforscher tätig. Unter anderem war er in den 1980er Jahren an der Sanierung und Denkmalpflege des Saarbrücker Schlosses beteiligt.

Alfred Werner Maurer engagierte sich auch im Bereich des Sports, er war Vorstandsmitglied im Deutschen Fechter-Bund.

Bauten (Auswahl)

Schriften (Auswahl)

  • Die Baugeschichte des Saarbrücker Schlosses und deren Erforschung. In: Jürgen Karbach, Paul Thomes (Hrsg.): Beiträge zum Stengel-Symposion anläßlich des 300. Geburtstages von Friedrich Joachim Stengel am 29./30. September 1994 im Saarbrücker Schloß. In: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend. (ISSN 0513-9058), 43/1995, S. 177–217.
  • Nachholbedarf an Tradition. In: Baumeister – Zeitschrift für Architektur, Planung, Umwelt. Jg. 77, Nr. 2, 1980, ISSN 0005-674X, S. 124–125.
  • Burg und Schloss Saarbrucken. (Elektronische Ressource) Philologus-Netzwerk, Basel.
  • mit Erich Fissabre: Gestaltbild Barockschloss Saarbrücken 1739–1748. Methoden, Arbeitsweisen, Quellen der Rekonstruktion. Selbstverlag, 1980.
  • mit Erich Fissabre: Synthese zwischen Alt und Neu. ZIP Zentrum für innovative Produktion in Saarbrücken. In: ZIP Zentrum für innovative Produktion. Saarbrücken 1996, S. 19–31.
  • Mumbaqat 1977. Bericht über die von der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Mitteln der Universität Saarbrücken unternommene Ausgrabung. Basel 2007.
  • (Hg.): Konvolut handschriftlicher Faksimilie aus dem Hof- und Staatsarchiv Wien, Nassau-Saarbrücken 1768–1773. in Maschinenschrift, Saarbrücken, 1994.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Informationen über den Umbau des Saarbrücker Schlosses. (PDF; 29 kB) Abgerufen am 8. März 2010.
  2. Saarbrücker Schloß. In: archINFORM; abgerufen am 20. August 2013.
  3. Festschrift zur Eröffnung des Neubaus für das Museum des Stadtverbandes Saarbrücken. 2. September 1993.
  4. Erforschung, Ausgrabung, Rekonstruktion + Baupathologie Saarbrücker Schloss (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)
  5. ZIP Zentrum für Innovative Produktion der Universität Saarbrücken (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)
  6. Spielbank Saarbrücken (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)
  7. Villen mit Rudolf Olgiati (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)



curriculum vitae

Alfred Werner Maurer

Alfred Werner Maurer

Born

3 October 1945

Saarbrücken, Saarland Germany

Nationality

German

Known for

international German architect , Archaeology, in Syria, Lebanon, England, France, Spain and Switzerland.

Scientific career

Fields

Archaeology, Urban planner, architects, architectural historian, art historian

Institutions

Maurer Associates Architects, Deutsche Orient-Gesellschaft Berlin, University of the Saarland

Doctoral advisor

Peter Volkelt

Doctoral students

University of the Saarland

Influences

Rudolf Olgiati
Gottfried Böhm
Rolf Hachmann
Winfried Orthmann
Hans Erich Kubach
Wilhelm Messerer
Wolfgang Götz
Friedrich Hiller
Frauke Stein
Peter Volkelt

Alfred Werner Maurer (*1945 in Saarbrücken ) is an international German architect, urban planner, architectural historian, archaeologists and art historian

Life

Alfred Werner Maurer studied from 1964 to 1968 at the College of Engineering and Sciences of the Saarland, 1969–1970 at the Ulm School of Design, the Institute for Environmental Planning of the University of Stuttgart and from 1970 to 1972 at the University of Innsbruck Architecture and the Kaiserslautern University of Technology and regional planning . He received his graduate degree specializing in architecture and urban planning. From 1973 to 1977 he studied at the University of the Saarland Art history, Classical archaeology, Prehistory and Early History and Near Eastern archaeology. His professors included Wolfgang Götz, Rolf Hachmann, Friedrich Hiller, Hans Erich Kubach, Wilhelm Messerer, Winfried Orthmann, Frauke Stein and Peter Volkelt. Subsequently, he was a PhD student at Peter Volkelt with the dissertation topic " palace buildings of the 19th Century in France . In 1973, he participated as a researcher at the University of Saarland in Saarbrücken under the direction of Rolf Hachmann in the excavations at Tell Kamid al lawz (or Kamid el-Loz) (Kumidi) in Lebanon part. In 1974 he was a research associate at the University of Saarland at the Winfried Orthmann directed excavation of the 5000-year-old city of Tall plant Munbāqa (also Ekalte (Mumbaqat)) in northern Syria. 1977 Maurer became the excavation director in Mumbaqat in Syria for the Deutsche Orient-Gesellschaft appointed and the University of the Saarland. At the same time, he took a position as professor of urban planning, architecture and archeology in his hometown. At the same time he worked as an architect and architectural historian. Among other things, he was in the 1980s in the reorganization of Saarbrücken Castle and the History Museum Saar involved.

Alfred Werner Maurer was also active in sports, he was a board member of the German Fencing Association, Board member of the National Sports Association Saar,Fencing Federation President Interregio Saar-Lor-Lux-Elsass-Südwest, President of the Federal fencers Saar.

Buildings (selection)

Writings (selection)

  • Die Baugeschichte des Saarbrücker Schlosses und deren Erforschung. In: Jürgen Karbach, Paul Thomes (ed.): Beiträge zum Stengel-Symposion anläßlich des 300. Geburtstages von Friedrich Joachim Stengel am 29./30. September 1994 im Saarbrücker Schloß. / Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend, 43/1995, pp. 177–217.[6]
  • mit Erich Fissabre: Gestaltbild Barockschloss Saarbrücken 1739–1748. Methoden, Arbeitsweisen, Quellen der Rekonstruktion. Selbstverlag, 1980.
  • mit Erich Fissabre: Synthese zwischen Alt und Neu. ZIP Zentrum für innovative Produktion in Saarbrücken. In: ZIP Zentrum für innovative Produktion. Saarbrücken 1996, pp. 19–31.
  • Reise in den Orient zur Grabung Kāmid el-Lōz 1973. Philologus Verlag, Basel 2006.
  • Mumbaqat 1977. Bericht über die von der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Mitteln der Universität Saarbrücken unternommene Ausgrabung. Basel 2007.
  • Architekturtheorie: Disput François Blondel und Claude Perrault. Der Streit zwischen Francois Blondel und Claude Perrault über den natürlichen Ursprung der architektonischen Proportionen und die Krise der Architekturtheorie (Online Resource) Philologus-Netzwerk Basel (ch)
  • Burg und Schloss Saarbrucken (Online Resource) Philologus-Netzwerk Basel (ch)
  • mit Erich Fissabre: Die Erforschung des Barockschlosses Saarbrücken, unpubl., 1994.
  • (ed.) Konvolut handschriftlicher Faksimilie aus dem Hof- und Staatsarchiv Wien, Nassau-Saarbrücken 1768–1773 in Maschinenschrift, Saarbrücken, 1994.

External links

References

  1. ^ Informationen über den Umbau des Saarbrücker Schlosses. (PDF; 29 kB) accessed on 8. März 2010.
  2. ^ Saarbrücker Schloß at archINFORM. Retrieved 20 August 2013.
  3. ^ Erforschung, Ausgrabung, Rekonstruktion + Baupathologie Saarbrücker Schloss Archived 2015-09-23 at the Wayback Machine auf www.detail360.de, accessed on 20. August 2013
  4. ^ Spielbank Saarbrücken Archived 2015-09-23 at the Wayback Machine auf www.detail360.de, accessed on 20. August 2013
  5. ^ Villen mit Rudolf Olgiati Archived 2015-09-23 at the Wayback Machine auf www.detail360.de, accessed on 20. August 2013
  6. ^ ZDB IDN: 012931268 and OCLC-number: 613277056.[permanent dead link] accessed on 19. September 2013.


curriculum vitae (Englisch)


Alfred Werner Maurer

Page d’aide sur l’homonymie

Pour les articles homonymes, voir Maurer.

Alfred Werner Maurer

Archéologue

 

 

Présentation

Surnom

Alfred Maurer

Naissance

3 octobre 1945
Sarrebruck, (Saarbrücken en allemand, Saarbrigge en sarrois)

Nationalité

Allemagne

Activité de recherche

Découvertes principales

Reconstruction château baroque et restauration et à l’assainissement du château de Sarrebruck, Musée d'Histoire de la Sarre, Pöle de l’Innovation de l'Université de la Sarre à Sarrebruck

Autres activités

architecte de renom international, Professeur et historien de l’art

Entourage familial

Parents

Werner et Hertha Maurer geb. Diener

Conjoint

Gisela Maurer

Famille

Kirsten, Sandra et Vanessa Maurer

modifier Consultez la documentation du modèle


Alfred Werner Maurer (né en 1945 à Sarrebruck) est un architecte allemand de renom international, un historien spécialiste de l’architecture, un urbaniste, un archéologue (Préhistoire de l’Est Asiatique), et un historien de l’art.

Biographie

Alfred Werner Maurer a étudié de 1964 à 1968 au collège d'ingénierie et des sciences de la Sarre à Sarrebruck. Puis, de 1969 à 1970 il a étudié la planification de l'environnement à l'Institut d'Ulm et à l'Université de Stuttgart, et enfin de 1970 à 1972, l’architecture et l'aménagement du territoire à l'Université d'Innsbruck et à celle de Kaiserslautern.

Il a obtenu son diplôme universitaire d'études supérieures spécialisées en architecture. De 1973 à 1977, il a étudié l’histoire de l'art, l’archéologie classique, la préhistoire, la protohistoire et l'archéologie du Proche-Orient à l'Université de la Sarre. Ses professeurs incluent Wolfgang Götz, Rolf Hachmann, Friedrich Hiller, Hans Erich Kubach, Wilhelm Messerer, Winfried Orthmann, Frauke Stein et Peter Volkelt. Par la suite il a passé son doctorat sur le thème des bâtiments du palais du 19e Siècle en France, sous l’égide de Peter Volkelt.

En 1973, il a participé, en tant que chercheur à l'Université de la Sarre à Sarrebruck sous la direction de Rolf Hachmann, aux fouilles à Tell el-Loz Kamid (Kumidi) au le Liban.

En 1974, il a pris part aux recherches à l'Université de la Sarre sous la direction de Winfried Orthmann. Il a également réalisé des recherches, à Munbāqa (aussi nommé Ekalte (Mumbaqat)), vieille cité de 5 000 ans, en dirigeant le chantier de fouilles archéologiques dans le Nord de la Syrie.

En 1977, la Deutsche Orientgesellschaft Berlin et l'Université de la Sarre ont nommé officiellement Monsieur Maurer, Directeur des fouilles à Mumbaqat en Syrie.

Simultanément, il a pris un poste de Professeur en urbanisme, architecture et archéologie urbaine dans sa ville natale. Il a travaillé à la fois, comme architecte et historien-chercheur de l'architecture. Entre autres choses, il a, dans les années 1980, participé à la restauration et à l’assainissement du château de Sarrebruck et Musée d'Histoire de la Sarre.

Alfred Werner Maurer s’est également engagé dans l’univers du sport en tant que membre actif du conseil d'administration de l'Association d'escrime allemande (Deutscher Fechter-Bund), Conseil Association sportive de la Sarre, Président de Federal Interregio Saar-Lor-Lux-Elsaß-Südwest et Président de la Federal escrimeurs Sarre.

Réalisations (sélection)

  • Réaménagement du Château de Sarrebruck (projet de Gottfried Böhm)1,2
  • Musée d'Histoire de la Sarre (avec G. Böhm, N. Rosiny, K. Krüger, L. Rieger, E. Fissabre)3,4
  • Centre Civique Dudweiler (grand magasin et un centre communautaire, la conception G. Böhm)
  • Pöle de l’Innovation de l'Université de la Sarre à Sarrebruck
  • Casino Sarrebruck dans le jardin allemand-français5
  • Villas en France, en Suisse et en Allemagne (avec Rudolf Olgiati)6

Publications (sélection)

  • (de) Die Baugeschichte des Saarbrücker Schlosses und deren Erforschung. In: Jürgen Karbach, Paul Thomes (Hrsg.): Beiträge zum Stengel-Symposion anläßlich des 300. Geburtstages von Friedrich Joachim Stengel am 29./30. September 1994 im Saarbrücker Schloß. / Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend(ISSN 0513-9058)), 43/1995, S. 177–217.
  • (de) mit Erich Fissabre: Gestaltbild Barockschloss Saarbrücken 1739-1748. Methoden, Arbeitsweisen, Quellen der Rekonstruktion. Selbstverlag, 1980.
  • (de) mit Erich Fissabre: Synthese zwischen Alt und Neu. ZIP Zentrum für innovative Produktion in Saarbrücken. In: ZIP Zentrum für innovative Produktion. Saarbrücken 1996, S. 19-31.
  • (de), (en) Mumbaqat 1977. Bericht über die von der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Mitteln der Universität Saarbrücken unternommene Ausgrabung. Basel (CH)2007.
  • (fr), (ch) Villas en France, en Suisse et en Allemagne de Rudolf Olgiati et Alfred Werner Maurer Nice 2013, Basel (CH) 2013.
  • (de) “Reise in den Orient zur Grabung Kamid el-Loz, Libanon 1973”, Philologus Verlag, Basel (CH) 2006.
  • (de) Mumbaqat 1977. Bericht über die von der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Mitteln der Universität Saarbrücken unternommene Ausgrabung. Basel 2007.
  • (de) Architekturtheorie: Disput François Blondel und Claude Perrault. Der Streit zwischen Francois Blondel und Claude Perrault über den natürlichen Ursprung der architektonischen Proportionen und die Krise der Architekturtheorie [archive] (Elektronische Ressource) Philologus-Netzwerk Basel (ch)
  • (de) Burg und Schloss Saarbrucken [archive] (Elektronische Ressource) Philologus-Netzwerk Basel (ch)

Liens externes

Notes et références

  1.  Informations sur la conversion du château de Sarrebruck. [archive] (PDF; 29 kB) consulté le 29 août 2013.
  2.  Alfred Werner Maurer [archive] sur archINFORM
  3.  Festschrift zur Eröffnung des Neubaus für das Museum des Stadverbandes Saarbrücken. 2. September 1993.
  4.  Exploration, d'excavation, de reconstruction et Pathologie du bâtiment château de Sarrebruck [archive] auf www.detail360.de, consulté le 29 août 2013.
  5.  Casino Sarrebruck dans le jardin allemand-français [archive] auf www.detail360.de, consulté le 29 août 2013.
  6.  Villas avec Rudolf Olgiati [archive] auf www.detail360.de, consulté le 29 août 2013.



Dies ist eine kostenlose Homepage erstellt mit hPage.com.