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FOTOS RUDOLF OLGIATI 

AN DER CÔTE D'AZUR BEI DER BESICHTIGUNG DES BAUPLATZES IN LES ISSAMBRES UND WERKGESPRÄCHE MIT ALFRED WERNER MAURER OSTERN 1985


Biographie von Rudolf Olgiati


1910 Geboren in Chur, Sohn von Oreste Olgiati, Rechtsanwalt, bürger von Poschiavo und Chur,
1918 Tod der Mutter
1920 Tod des Vaters
1917-1929 Schulenin Davos und Chur. Matura an der Kantonsschule.
1927 In der etwas düsteren Gewerbebibliothek "Kommende baukunst" von Le Corbusier entdeckt.
1930 Kauf eines durch Umbauten völlig verunstateten hauses aus dem Familienbesitz in Flims.
1934 Diplom an der ETH, Kunstgeschichte bei Prof. Zemp
1935-1937 Längere Aufenthaltein Rom, Beschäftigung mit der antiken Architektur, Skizzen für Villen an der via Cassia
1938-1939 Versuch, in Zürich ein architekturbüro zu etablieren.
1939 Bau des Hauses Uaul Pintg, Bauzeit 21/2 Monate
seit 1940 Kauf von bündnerischen Altertümern, damit diese möglichst nahe ihres Ursprungsortes wiederverwendet werden können. 1940-44 Aktivdienst als Sappeur-Soldat.
1946 Eheschließung mit Anne-Lewis, Geburt des Sohnes Christopher (1947).
1958 Eheschließung mit Irene Canova, Geburt des Sohnes Valerio (1958) und der Tochter Eva (1961).
1977 Ausstellung an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich. Werkkatalog.
1981 Ehrung durch den Kanton mit dem Bündner Kulturpreis
1982 ZDF-Fim über Rudolf Olgiati: "Der Witz ist ja, das der Mensch schöne Häuser braucht"
1996 Kurz nach seinem 85 Geburstag starb der 1910 in CHur geborene Architekt.

 


Forschungsstand / Literatur über Rudolf Olgiati:

  Bücher:
· Große Archiekten-Menschen, die Baugeschichte machten ISBN: 3-570- 06546-4, Verlag Gruner + Jahr AG & Co Rudolf Olgiati Seite 231 ff
 · Die Architektur von Rudolf Olgiati ETH Zürich, 1977 ISBN 3-85676-018-0                                                                                                                                                            
- Thomas Boga (Hrsg.): Die Architektur von Rudolf Olgiati. Ausstellung vom 16. Juni bis 7. Juli 1977 am Hönggerberg der ETH Zürich, 3. Auflage, Organisationsstelle für          Architekturausstellungen, Zürich 1983, ISBN 3-85676-018-0.                                                                                                                                                                                - Thomas Boga (Hrsg.): Rudolf Olgiati: Architekt, Broschiert-Illustriert, Verlag Birkhäuser, 20. Nov. 2009, ISBN 978-3-03-460310-2                                                                     -  Grohmann, H. Häuser im Gebirge Ein Wohn-und Ferienhaus in der Schweiz. München 1956
· Ribi, E.A. Abbruch und Renovation in der Churer Altstadt in: Bündner Jahrbuch 1976, S. 125 ff.
· Adler, F. Girsberger, H. Architekturführer Schweiz Apartementhaus Las Caglias, S. 1995 Artemis Verlag Zürich 1978
· Lehner, T. Rudolf Olgiati in ITR-Studenten S1/S2 und ihre Architekturvorbider 1981, S. 176
· Lampugnani, V.M. Architektur und Städtebau des 20. Jahrhunderts Hatje Verlag Berlin 1981,S. 176
· Meyer-Bohe, W. Neue Wohnhäuser Alexander Koch Verlag Leinfelden 1982, S. 100
· Steiner, D. Häuser im Alpenraum Pinquin Verlag Innsbruck 1982, S. 82 ff.
·Rudolf Olgiati, Architekt eine Streitschrift Hrsg. Verlag Magazin+Buch GmbH, ISBN 3-9803822-0-6 Stuttgart 1994
 - Ursula Riederer, Rudolf Olgiati. Bauen mit den Sinnen Monografie über den Bündner Architekten (1910-1995)                                                                                                                                      

  Zeitschrifen:
· Frau Nr. 156, August 1963, S.90 ff. May Klair wir stellen Ihnen vor: Rudolf Olgiati
· Das ideale Heim, August 1974, S.11 ff. Silvia Kugler die alten Bündner haben Le Corbusier vorweggenommen
· Projekte und Bauten, Nr. 4 1974 Das weisse Haus oder das Malerische in der Baukunst
· Badener Tagblatt, 28. Juni 1977 Ortsgebunden-bodenständig und originell
· Das ideale Heim, Februar 1978, S. 8 ff. Silvia Kugler Gut gebaut im Engadin
· Neues Bündner Tagblatt, 26. August 1978, s. 31 Rudolf Olgiati Umden Schlaf gebracht: Verwüstung ohne ende?
· Bauen und wohnen Nr. 7/8 1978, S. 301 ff. Interview mit Rudof Olgiati
· Baumeister, Januar 1979, S. 28 ff. Wohnbauten von Rudolf Olgiati, Flims-Dorf
· Stern Nr. 5 25 Januar 1979, S. 118 ff. Bauen zwischen Kraut und Rüben
· Das ideale Heim Nr.12 1979, S. 11 ff. Silvia Kugler Hier wird das Traumdorf Lavanuz entstehen?
· 9H Nr.1 1980,S.36 ff. Olgiati. Notes, projects, buildings
· Das ideale Heim, Juli/August 1980, S.50 ff. Silvia Kugler Da leuchtet die Sonne golden durch das Haus
· Neues Bündner Tagblatt, 6. september 1980 Rudolf Olgiati - Architekt aus Berufung
· Tages Anzeiger, 25. April 1981, s. 59 Carl Bieler Bündner Kulturpreis für einen unbequemen Architekten
· Aktuelles Bauen, dezember 1981, S. 23 ff. Thomas Matta Gleichzeitig möchte ich ja regional und modern bauen
· Häuser I, 1982 S. 30 ff. Gabrielle Tolmein Und an den Hängen wächst der Chianti
· Archithese, Februar 1982, S. 69 Rudolf Olgiati ...habe mit Regionalismus nicht viel zu tun
· Häuser II, 1982, S.42 ff. Gabriele Tolmein Ein Schweizer Traum
· Ambiente, Nr. 2 1982, S.66 ff. Elisabeth Gräfin Walderdorff Ein Landhaus voll Licht und Klassik
· Ideales Heim 2, 1989, S. 28 ff. Lore Kelly. Orte der Geborgenheit
· Häuser 1, 1992,S.120 ff. Gabriele Tolmein Weisse Skulptur in grüner Landschaft
· Häuser 1/1996, S.13 Rudolf Olgiati

Aufsaetze
. SHS-Tagung zum Jahr der Berge,Leza Dosch. Baukultur in den Alpen, Architektur des Sonderfalls?
· Riviera-Côte d'Azur Zeitung Nr. 8 August 2003 12 Jahrgang S.4-5 Alfred Werner Maurer. Allein und Verlassen im Flammeninferno
 

  


 Rudof Olgiati beim Entwerfen auf dem Grundstück in Les Issambres Ostern 1985 Foto A. W. Maurer



  Rudof Olgiati bei dem Entwerfen auf dem Grundstück in Les Issambres,  Foto von A. W. Maurer



  Rudolf Olgiati auf dem Baugrundstück Les Issambres mit dem Blick zur Küste von Saint-Rafael, Foto von A. W. Maurer



  Rudolf Olgiati auf dem Baugrundstück Les Issambres mit dem Blick zur Küste von Saint-Rafael, Foto von A.W. Maurer



 Rudolf Olgiati mit Blick auf die Küste von Les Issambres und den Golf von Saint-Tropez, Foto von A. W. Maurer



 Rudolf Olgiati auf dem Baugrundstück mit Mark Maurer, Foto von A. W. Maurer



  Rudolf Olgiati in Les Issambres im Arbeitsgespräch mit Alfred Werner Maurer Foto Gisela Maurer, Foto von Gisela Maurer



   Rudolf Olgiati in Les Issambres im Gespräch mit Gisela Maurer, Foto von A. W. Maurer



 Gisela und Alfred Maurer in Les Issambres beim Frühstück in Les Issambres Ostern 1985 



 Rudolf Olgiati in Les Issambres beim Frühstück mit Gisela Maurer Ostern 1985, Foto von A. W. Maurer



  Gisela Maurer in Les Issambres  im Gespräch mit Rudolf Olgiati Ostern 1985, Foto von A. W. Maurer



 Rudolf Olgiati und Alfred Werner  und Werner Maurer in Les Issambres Ostern 1985, Foto von Gisela Maurer



 Rudolf Olgiati in Les Issambres beim Kaffee mit Lissy, Gisela und Werner Maurer Ostern 1985, Foto von A. W. Maurer



Rudolf Olgiati in Les Issambres beim Kaffee mit Lissy, Gisela und Werner Maurer Ostern 1985, Fotos von A. W. Maurer



 Rudolf Olgiati in Les Issambres Ostern 1985, Foto von A.W. Maurer


Biographie Alfred Werner Maurer (* 3. Oktober 1945 in Saarbrücken) ist ein deutscher Architekt, Stadtplaner, Bauforscher, Archäologe, Architekturhistoriker und Kunsthistoriker.


Inhaltsverzeichnis

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alfred Werner Maurer studierte von 1964 bis 1968 an der HTW in Saarbrücken, von 1969 bis 1970 an der Hochschule für Gestaltung Ulm, dem Institut für Umweltplanung der Universität Stuttgart und von 1970 bis 1972 an der Universität Innsbruck Architektur und an der Universität Kaiserslautern Stadt- und Raumplanung. Er erwarb den Diplom-Abschluss der Fachrichtung Architektur. Von 1973 bis 1977 studierte er an der Universität des Saarlandes Kunstgeschichte, Klassische Archäologie, Vor- und Frühgeschichte und Vorderasiatische Archäologie. Zu seinen Professoren zählten Wolfgang Götz, Rolf Hachmann, Friedrich Hiller, Hans Erich Kubach, Wilhelm Messerer, Winfried Orthmann, Frauke Stein und Peter Volkelt. Anschließend war er Doktorand bei Peter Volkelt mit dem Dissertationsthema „Schlossbauten des 19. Jh. in Frankreich“.

1973 nahm er als wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes in Saarbrücken unter Leitung von Rolf Hachmann an den Ausgrabungen des Tell Kamid el-Loz (Kumidi) im Libanon teil. 1974 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität des Saarlandes an der von Winfried Orthmann geleiteten Ausgrabung der 5000 Jahre alte Stadtanlage Tall Munbāqa (auch Ekalte (Mumbaqat)) in Nordsyrien. 1977 wurde Maurer zum Grabungsleiter in Mumbaqat in Syrien für die Deutsche Orient-Gesellschaft und die Universität des Saarlandes berufen. Gleichzeitig übernahm er eine Stelle als Dozent für Städtebau, Architektur und Archäologie in seiner Heimatstadt. Zugleich war er als Architekt und Bauforscher tätig. Unter anderem war er in den 1980er Jahren an der Sanierung und Denkmalpflege des Saarbrücker Schlosses beteiligt.

Alfred Werner Maurer engagierte sich auch im Bereich des Sports, er war Vorstandsmitglied im Deutschen Fechter-Bund.

Bauten (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Baugeschichte des Saarbrücker Schlosses und deren Erforschung. In: Jürgen Karbach, Paul Thomes (Hrsg.): Beiträge zum Stengel-Symposion anläßlich des 300. Geburtstages von Friedrich Joachim Stengel am 29./30. September 1994 im Saarbrücker Schloß. In: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend. (ISSN 0513-9058), 43/1995, S. 177–217.
  • Nachholbedarf an Tradition. In: Baumeister – Zeitschrift für Architektur, Planung, Umwelt. Jg. 77, Nr. 2, 1980, ISSN 0005-674X, S. 124–125.
  • Burg und Schloss Saarbrucken. (Elektronische Ressource) Philologus-Netzwerk, Basel.
  • mit Erich Fissabre: Gestaltbild Barockschloss Saarbrücken 1739–1748. Methoden, Arbeitsweisen, Quellen der Rekonstruktion. Selbstverlag, 1980.
  • mit Erich Fissabre: Synthese zwischen Alt und Neu. ZIP Zentrum für innovative Produktion in Saarbrücken. In: ZIP Zentrum für innovative Produktion. Saarbrücken 1996, S. 19–31.
  • Mumbaqat 1977. Bericht über die von der Deutschen Orient-Gesellschaft mit Mitteln der Universität Saarbrücken unternommene Ausgrabung. Basel 2007.
  • (Hg.): Konvolut handschriftlicher Faksimilie aus dem Hof- und Staatsarchiv Wien, Nassau-Saarbrücken 1768–1773. in Maschinenschrift, Saarbrücken, 1994.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1.  Informationen über den Umbau des Saarbrücker Schlosses. (PDF; 29 kB) Abgerufen am 8. März 2010.
  2.  Saarbrücker Schloß. In: archINFORM; abgerufen am 20. August 2013.
  3.  Festschrift zur Eröffnung des Neubaus für das Museum des Stadtverbandes Saarbrücken. 2. September 1993.
  4.  Erforschung, Ausgrabung, Rekonstruktion + Baupathologie Saarbrücker Schloss (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)
  5.  ZIP Zentrum für Innovative Produktion der Universität Saarbrücken (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)
  6.  Spielbank Saarbrücken (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)
  7.  Villen mit Rudolf Olgiati (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive)

 

Normdaten (Person): GND: 143672908 | VIAF: 169781215 | Wikipedia-Personensuche

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