Anna-Eva Bergman

 
 
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Anna-Eva Bergman (geboren 29. Mai 1909 in Stockholm; gestorben 24. Juli 1987 in GrasseFrankreich) war eine norwegische Malerin.

Anna-Eva Bergman gehört zu den wichtigen skandinavischen und international renommierten Vertretern der Modernen Kunst nach dem Zweiten Weltkrieg. Sie malte im Stil des Abstrakten Expressionismus. Sie wird zur Nouvelle École de Paris gezählt.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anna-Eva Bergman studierte 1926 an der Statens Kunstakademi in Oslo und setzte ihre Ausbildung in Wien und Paris fort.

Im Jahr 1929 heiratete sie den deutschen Maler Hans Hartung (1904–1989). Die Ehe wurde auf Druck ihrer Mutter – in Hartungs Abwesenheit – relativ schnell wieder geschieden. 1952 trafen sich die beiden wieder und heiraten im Jahr 1957 ein zweites Mal, sie blieben bis zu ihrem Tod zusammen.

Im Jahr 1959 war Anna-Eva Bergmann Teilnehmerin der documenta II in Kassel.

Hartung und Anna-Eva Bergman lebten und arbeiteten viele Jahre zusammen in Frankreich, vor allem in Paris. Sie starb am 24. Juli 1987 in Grasse, zwei Jahre vor ihrem Mann.

Seit 1994 werden in der Fondation Hartung-Bergman Werke des Künstlerehepaars ausgestellt.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1.  Das Licht des Nordens und die Schatten einer Ehe in FAZ vom 9. August 2014, Seite 14
  2.  Aus Reflektion wird Reflexion in FAZ vom 13. Januar 2018, Seite 11
  3.  Museum der bildenden Künste Leipzig: Anna-Eva Bergman . Licht — Museum der bildenden Künste Leipzig. Abgerufen am 18. Januar 2018 (deutsch).